KINDERZAHNMEDIZIN

KINDERZAHNMEDIZIN

Hallo und herzlich willkommen bei Ihrem Kinderzahnarzt in 1020 Wien!

Aufgrund meiner speziellen Ausbildung und langjährigen Erfahrung verstehe ich die Bedürfnisse der Kinder und kenne die Herausforderungen, die mit der Behandlung junger Patienten einhergehen. Mein Team und ich sind darauf spezialisiert, eine positive und angenehme Erfahrung zu schaffen.

Die Tatsache, dass Kinder von Natur aus offen und neugierig sind, nutze ich dazu, Ihr Kind mit speziellen, kindlichen und verhaltensführenden Techniken (z.B. Spielutensilien, Geschichten und Konfusionstechniken) immer wieder anders und doch gezielt durch die Behandlung zu führen. Mein Ziel in der Kinderzahnmedizin ist es, Unsicherheiten und Ängste abzubauen sowie Vertrauen aufzubauen, um so den Zahnarztbesuch positiv zu besetzen und eine positive Erinnerung zu schaffen.

Fakt ist, dass sich die Kinderzahnbehandlung grundlegend von der Behandlung von Erwachsenen unterscheidet.

Vertrauen Sie Ihr Kind daher speziell ausgebildeten und ausgestatteten ÄrztInnen für Kinderzahnmedizin an. In unserer Praxis in 1020 Wien sind Ihre Kleinsten in besten Händen! 

Denn – zusätzlich zu unseren altersgerechten Behandlungsmethoden und speziellen Behandlungstechniken, sprechen wir eine kindergerechte und angstfreie Sprache. Wir sprechen z.B. niemals von Bohrer, Zähne reißen oder Spritzen, sondern von Schlafkugeln, wenn die Zähne vor der Behandlung „einschlafen“ sollen. Mehr dazu können Sie weiter unten bei „Tipps für Eltern“ lesen.

Hallo und herzlich willkommen bei Ihrem Kinderzahnarzt in 1020 Wien!

Aufgrund meiner speziellen Ausbildung und langjährigen Erfahrung verstehe ich die Bedürfnisse der Kinder und kenne die Herausforderungen, die mit der Behandlung junger Patienten einher-gehen. Mein Team und ich sind darauf spezialisiert, eine positive und angenehme Erfahrung zu schaffen.

Die Tatsache, dass Kinder von Natur aus offen und neugierig sind, nutze ich dazu, Ihr Kind mit speziellen, kindlichen und verhaltensführenden Techniken (z.B. Spielutensilien, Geschichten und Konfu- sionstechniken) immer wieder anders und doch gezielt durch die Behandlung zu führen. Mein Ziel in der Kinderzahn-medizin ist es, Unsicherheiten und Ängste abzubauen sowie Vertrauen aufzubauen, um so den Zahnarztbesuch positiv zu besetzen und eine positive Erinnerung zu schaffen.

Fakt ist, dass sich die Kinderzahn-behandlung grundlegend von der Be-handlung von Erwachsenen unter-scheidet.

Vertrauen Sie Ihr Kind daher speziell ausgebildeten und ausgestatteten ÄrztInnen für Kinderzahnmedizin an. In unserer Praxis in 1020 Wien sind Ihre Kleinsten in besten Händen!

Denn – zusätzlich zu unseren alters- gerechten Behandlungsmethoden und speziellen Behandlungstechniken, spre-chen wir eine kindergerechte und angstfreie Sprache. Wir sprechen z.B. niemals von Bohrer, Zähne reißen oder Spritzen, sondern von Schlafkugeln, wenn die Zähne vor der Behandlung „einschlafen“ sollen. Mehr dazu können Sie weiter unten bei „Tipps für Eltern“ lesen.

Ihr kompetenter Kinderzahnarzt in Wien und der Steiermark mit viel Erfahrung

Der Besuch beim Zahnarzt kann für Kinder aufgrund von Unsicherheit oder Angst eine große Herausforderung sein und manche Kinder sind zurückhaltender als andere. Diese Kinder brauchen mehr Zeit, um sich an neue Situationen zu gewöhnen oder Vertrauen zu gewinnen. Auch wenn es mehrere Termine bedeutet, geben wir den Kindern diese Zeit und gehen Schritt für Schritt vor. Von der ersten Untersuchung über die professionellen Zahnreinigung bis zur eventuell erforderlichen Zahnbehandlung. Bitte geben auch Sie Ihren Kindern diese Zeit und erwarten nicht zu viel von ihnen.

Denn – sind die ersten Zahnarztbesuche bei Ihrem Kind bereits ungünstig verlaufen, ist es oft nicht einfach, wieder Vertrauen zu gewinnen und eine Kooperationsbereitschaft zu erreichen, an manchen Tagen ist es sogar unmöglich einen Zugang zu verängstigten Kindern zu finden. Das ist kein „Weltuntergang“ und mit einem Abstand von ein paar Wochen vereinbaren wir einen neuen Termin.

Besteht ein umfangreicher oder akuter Behandlungsbedarf (Zahntrauma, Schmerzen) und ist die Kooperationsbereitschaft Ihres Kindes aufgrund von Angst, Alter, Schmerzen etc. eingeschränkt, ist eine Behandlung mit spezieller Unterstützung durch Lachgas oder in Narkose Teil der Behandlungsmethoden in unserer Praxis.

Wir halten keine Kinder fest und zwingen keine Kinder zu einer Behandlung, denn mein oberstes Ziel ist es, dass Ihr Kind den Zahnarztbesuch entspannt und stressfrei erlebt, gut versorgt wird und gerne wiederkommt.

Der Besuch beim Zahnarzt kann für Kinder aufgrund von Unsicherheit oder Angst eine große Herausforderung sein und manche Kinder sind zurückhaltender als andere. Diese Kinder brauchen mehr Zeit, um sich an neue Situationen zu gewöhnen oder Vertrauen zu gewinnen. Auch wenn es mehrere Termine bedeutet, geben wir den Kindern diese Zeit und gehen Schritt für Schritt vor. Von der ersten Untersuchung über die pro-fessionellen Zahnreinigung bis zur eventuell erforderlichen Zahnbehand-lung. Bitte geben auch Sie Ihren Kindern diese Zeit und erwarten nicht zu viel von ihnen.

Denn – sind die ersten Zahnarztbesuche bei Ihrem Kind bereits ungünstig verlaufen, ist es oft nicht einfach, wieder Vertrauen zu gewinnen und eine Kooperationsbereitschaft zu erreichen, an manchen Tagen ist es sogar unmöglich einen Zugang zu verängstigten Kindern zu finden. Das ist kein „Welt- untergang“ und mit einem Abstand von ein paar Wochen vereinbaren wir einen neuen Termin.

Besteht ein umfangreicher oder akuter Behandlungsbedarf (Zahntrauma, Schmerzen) und ist die Kooperations-bereitschaft Ihres Kindes aufgrund von Angst, Alter, Schmerzen etc. einge-schränkt, ist eine Behandlung mit spezieller Unterstützung durch Lach-gas oder in Narkose Teil der Behand-lungsmethoden in unserer Praxis.

Wir halten keine Kinder fest und zwingen keine Kinder zu einer Behand-lung, denn mein oberstes Ziel ist es, dass Ihr Kind den Zahnarztbesuch entspannt und stressfrei erlebt, gut versorgt wird und gerne wiederkommt.

Ich freue mich darauf, Ihre Kinder vom Kleinkindalter bis ins Jugendalter auf Ihrem Lebensweg zu begleiten und bei Ihrer nachhaltigen Zahngesundheit unterstützen zu dürfen!

Milchzähne

Milchzähne haben in der Entwicklung Ihres Kindes eine umfassende Bedeutung. Neben der ästhetischen Komponente und Kaufunktion sind Milchzähne wichtige Platzhalter für die bleibenden Zähne und spielen eine entscheidende Rolle in der Kiefer- und Sprachentwicklung.

Ein verfrühter Verlust der Milchzähne kann unter anderem eine Durchbruchsstörung der bleibenden Zähne sowie eine Lautbildungsstörung bedingen. Da F- und Zischlaute nicht richtig gebildet werden können, wird möglicherweise eine logopädische Therapie erforderlich.

Diesen Fehlentwicklungen kann durch den Erhalt der Milchzähne, mit all seinen Strukturen, bis zur natürlichen Exfoliation (Zahnverlust) vorgebeugt werden. Die Milchbackenzähne sollten im Mund verbleiben, bis ihr Kind etwa 12 Jahre alt ist! In etwa in diesem Alter verlässt der letzte Milchzahn den Mund ihres Kindes.

Die häufige Annahme, dass Milchzähne nicht behandelt werden müssen, da ohnehin die Milchzähne mit etwa 6 Jahren alle ausfallen und die neuen Zähne nachkommen, ist nicht richtig.
Karies an Milchzähnen ist genauso schmerzhaft wie an bleibenden Zähnen. Wenn die Karies, die an Milchzähnen aufgrund der geringeren Mineralisierung schneller voranschreitet, bis zum Nerv vorgedrungen ist, kann es zu Infektionen kommen, die sich im Körper ausbreiten und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Zusätzlich können Infektionen auch den unter den Milchzähnen befindlichen Zahnkeim schädigen. Diese Schädigung wird erst nach dem Durchbruch der bleibenden Zähne sichtbar. Ein betroffener Zahn (Turner-Zahn) unterscheidet sich stark in seiner Form und Farbe vom gesunden Zahn. Vor allem aber können kariöse Milchzähne die ersten bleibenden Backenzähne – die mit etwa 6 Jahren kommen – ebenfalls mit Karies anstecken.

Milchzähne

Milchzähne haben in der Entwicklung Ihres Kindes eine umfassende Bedeutung. Neben der ästhetischen Komponente und Kaufunktion sind Milchzähne wichtige Platzhalter für die bleibenden Zähne und spielen eine entscheidende Rolle in der Kiefer- und Sprachentwicklung.

Ein verfrühter Verlust der Milchzähne kann unter anderem eine Durchbruchsstörung der bleibenden Zähne sowie eine Lautbildungsstörung bedingen. Da F- und Zischlaute nicht richtig gebildet werden können, wird möglicherweise eine logopädische Therapie erforderlich.

Diesen Fehlentwicklungen kann durch den Erhalt der Milchzähne, mit all seinen Strukturen, bis zur natürlichen Exfoliation (Zahnver- lust) vorgebeugt werden. Die Milchbackenzähne sollten im Mund verbleiben, bis ihr Kind etwa 12 Jahre alt ist! In etwa in diesem Alter verlässt der letzte Milchzahn den Mund ihres Kindes.

Die häufige Annahme, dass Milchzähne nicht behandelt werden müssen, da ohnehin die Milchzähne mit etwa 6 Jahren alle ausfallen und die neuen Zähne nachkommen, ist nicht richtig.
Karies an Milchzähnen ist genauso schmerzhaft wie an bleibenden Zähnen. Wenn die Karies, die an Milchzähnen aufgrund der gering-eren Mineralisierung schneller voranschreitet, bis zum Nerv vorgedrungen ist, kann es zu Infektionen kommen, die sich im Körper ausbreiten und die allgemeine Gesundheit beeinträch- tigen. Zusätzlich können Infektionen auch den unter den Milchzähnen befindlichen Zahn- keim schädigen. Diese Schädigung wird erst nach dem Durchbruch der bleibenden Zähne sichtbar. Ein betroffener Zahn (Turner-Zahn) unterscheidet sich stark in seiner Form und Farbe vom gesunden Zahn. Vor allem aber können kariöse Milchzähne die ersten bleibenden Backenzähne – die mit etwa 6 Jahren kommen – ebenfalls mit Karies anstecken.

Tipps für Eltern

Der erste Zahnarztbesuch
Analog zu den Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt werden für Kinder auch zahnärztliche Vorsorgetermine empfohlen. Der erste Zahnarztbesuch ist eine neue Erfahrung für Ihr Kind und entscheidend für zukünftige Besuche beim Zahnarzt.

Der erste Besuch beim Zahnarzt sollte im 6. bis 8. Lebensmonat erfolgen – spätestens jedoch am Ende des 1. Lebensjahres.

Sinn und Schwerpunkt des ersten Zahnarztbesuchs ist vor allem das erste gegenseitige Kennenlernen, die Beratung zu wichtigen zahnmedizinischen Prophylaxemaßnahmen (Flaschennuckeln, Schnuller, Ernährung, Handhabung der Zahnbürste und Anwendung von Fluoriden) sowie die Früherkennung. In Abhängigkeit vom Zahnbefund und dem Kariesrisiko Ihres Kindes werden weitere regelmäßige Kontrolltermine empfohlen.

Vor dem Besuch
Vor dem Zahnarztbesuch ist es wichtig, dass Sie dafür sorgen, dass Ihr Kind ausgeruht und frei von Belastungen ist. Nach Möglichkeit empfehlen wir für kleine Kinder Behandlungstermine am Vormittag. Kinder sind zu dieser Tageszeit erfahrungsgemäß oft noch ausgeruhter und aufnahmefähiger, sodass diese Termine in den meisten Fällen ruhiger und besser verlaufen. Am Nachmittag finden meist Kontrolltermine und Beratungen statt. Uns ist bewusst, dass dies eine große organisatorische Herausforderung ist. Ihr Kind profitiert jedoch davon.

Vermeiden Sie Formulierungen wie „Du brauchst keine Angst haben“, „Es tut gar nicht weh“, „Es passiert nichts“, „Du wirst nichts spüren“. Das Unterbewusstsein des Kindes kennt keine Verneinungen und hört nur, es wird weh tun, ich werde etwas spüren, es passiert etwas. Dies erschwert einen angstfreien Besuch beim Zahnarzt.

Bitte versprechen Sie Ihrem Kind nicht, dass es – wenn es gut mitmacht – ein Geschenk bekommt. Das kann bei Ihrem Kind ein Gefühl auslösen, dass es etwas „Schwieriges überwinden muss“. Nach jedem erfolgreichen Termin erhält Ihr Kind von uns ein kleines Geschenk. Freuen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind über das Geschenk und das positive Erlebnis.

Vermeiden Sie Ausdrücke wie „Spritze“, „Bohrer“, „Zähne reißen“ etc. Dies schürt nur Angst. Wir verwenden spielerische Ausdrücke für unsere Instrumente. Es gibt bei uns nur Schlürfi, Bagger und Papageienschnäbel. Bitte übernehmen Sie diese Ausdrücke, wenn Sie mit Ihrem Kind über den Zahnarztbesuch sprechen. Sollte Ihr Kind Sie fragen „ob es weh tut“, verwenden Sie bitte unsere Ausdrücke und Antworten, dass es etwas kitzeln bzw. drücken wird.

Vor der Behandlung
Bitte kommen Sie möglichst rechtzeitig vor dem vereinbarten Termin, damit Ihr Kind in Ruhe ankommen kann. Falls notwendig kann sich Ihr Kind noch die Zähne putzen und danach während der Wartezeit ein Kinderbuch lesen, mit unseren Kuscheltieren spielen oder einen lustigen Film in unserem Kinderkino ansehen.

Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass es bei der Behandlung von Kindern immer zu unvorhersehbaren Verzögerungen kommen kann, da Kinder manchmal mehr und manchmal weniger Zeit benötigen, um sich auf die Situation beim Zahnarzt einzustellen. Wir versuchen jedem Kind diese Zeit zu ermöglichen.

Auch akute Unfälle (z.B. Frontzahntrauma), die wir schnellstmöglich versorgen müssen, können unsere Termine etwas durcheinander bringen. Wir sind stets bemüht, alle Termine genau einzuhalten und längere Wartezeiten zu vermeiden. Bitte planen Sie eine mögliche Wartezeit mit ein.

Während der Behandlung
Selbstverständlich ist Ihre Anwesenheit während der Behandlung erwünscht. Bitte überlassen Sie jedoch uns die Kommunikation und Führung Ihres Kindes. Auch wenn es Ihnen schwer fällt und die natürlichen elterlichen Reflexe es verlangen, vermeiden Sie es Ihr Kind zu streicheln. Ihr Kind muss sich während der Behandlung völlig auf uns konzentrieren.

Wir bitten Sie, eine Begleitperson für die Betreuung von Geschwisterkindern mitzunehmen. Geschwisterkinder sind während der Behandlung in den Behandlungsräumen eher kontraproduktiv, da wir Ruhe und die volle Aufmerksamkeit Ihres Kindes benötigen. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie sich ruhig und entspannt auf die Behandlung Ihres Kindes einlassen und  dem Geschehen wie ein Zuschauer folgen. Eine Ablenkung durch Eltern oder Geschwisterkinder kann dazu führen, dass wir die Behandlung abbrechen müssen.

Nach der Behandlung
Loben Sie Ihr Kind, lösen Sie gemeinsam die Tapferkeitsmünze ein und freuen Sie sich mit Ihrem Kind über das Ergebnis der Behandlung.

Tipps für Eltern

Der erste Zahnarztbesuch
Analog zu den Vorsorge- untersuchungen beim Kinderarzt werden für Kinder auch zahn- ärztliche Vorsorgetermine empfoh-len. Der erste Zahnarztbesuch ist eine neue Erfahrung für Ihr Kind und entscheidend für zukünftige Besuche beim Zahnarzt.

Der erste Besuch beim Zahnarzt sollte im 6. bis 8. Lebensmonat erfolgen – spätestens jedoch am Ende des 1. Lebensjahres.

Sinn und Schwerpunkt des ersten Zahnarztbesuchs ist vor allem das erste gegenseitige Kennenlernen, die Beratung zu wichtigen zahnmedizinischen Prophylaxe-maßnahmen (Flaschennuckeln, Schnuller, Ernährung, Handhabung der Zahnbürste und Anwendung von Fluoriden) sowie die Früherkennung. In Abhängigkeit vom Zahnbefund und dem Kariesrisiko Ihres Kindes werden weitere regelmäßige Kontroll-termine empfohlen.

Vor dem Besuch
Vor dem Zahnarztbesuch ist es wichtig, dass Sie dafür sorgen, dass Ihr Kind ausgeruht und frei von Belastungen ist. Nach Möglichkeit empfehlen wir für kleine Kinder Behandlungstermine am Vormittag. Kinder sind zu dieser Tageszeit erfahrungsgemäß oft noch ausgeruhter und aufnahmefähiger, sodass diese Termine in den meisten Fällen ruhiger und besser verlaufen. Am Nachmittag finden meist Kontroll- termine und Beratungen statt. Uns ist bewusst, dass dies eine große organisatorische Herausforderung ist. Ihr Kind profitiert jedoch davon.

Vermeiden Sie Formulierungen wie „Du brauchst keine Angst haben“, „Es tut gar nicht weh“, „Es passiert nichts“, „Du wirst nichts spüren“. Das Unter-bewusstsein des Kindes kennt keine Verneinungen und hört nur, es wird weh tun, ich werde etwas spüren, es passiert etwas. Dies erschwert einen angstfreien Besuch beim Zahn-arzt.

Bitte versprechen Sie Ihrem Kind nicht, dass es – wenn es gut mitmacht – ein Geschenk be- kommt. Das kann bei Ihrem Kind ein Gefühl auslösen, dass es etwas „Schwieriges überwinden muss“. Nach jedem erfolgreichen Termin erhält Ihr Kind von uns ein kleines Geschenk. Freuen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind über das Geschenk und das positive Erlebnis.

Vermeiden Sie Ausdrücke wie „Spritze“, „Bohrer“, „Zähne reißen“ etc. Dies schürt nur Angst. Wir verwenden spielerische Aus- drücke für unsere Instrumente. Es gibt bei uns nur Schlürfi, Bagger und Papageienschnäbel. Bitte übernehmen Sie diese Ausdrücke, wenn Sie mit Ihrem Kind über den Zahnarztbesuch sprechen. Sollte Ihr Kind Sie fragen „ob es weh tut“, verwenden Sie bitte unsere Ausdrücke und Antworten, dass es etwas kitzeln bzw. drücken wird.

Vor der Behandlung
Bitte kommen Sie möglichst rechtzeitig vor dem vereinbarten Termin, damit Ihr Kind in Ruhe ankommen kann. Falls notwendig kann sich Ihr Kind noch die Zähne putzen und danach während der Wartezeit ein Kinderbuch lesen, mit unseren Kuscheltieren spielen oder einen lustigen Film in unserem Kinderkino ansehen.

Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass es bei der Behandlung von Kindern immer zu unvorher-sehbaren Verzögerungen kommen kann, da Kinder manchmal mehr und manchmal weniger Zeit benötigen, um sich auf die Situation beim Zahnarzt einzu- stellen. Wir versuchen jedem Kind diese Zeit zu ermöglichen.

Auch akute Unfälle (z.B. Front-zahntrauma), die wir schnellst-möglich versorgen müssen, können unsere Termine etwas durch-einander bringen. Wir sind stets bemüht, alle Termine genau einzuhalten und längere Warte- zeiten zu vermeiden. Bitte planen Sie eine mögliche Wartezeit mit ein.

Während der Behandlung
Selbstverständlich ist Ihre Anwe- senheit während der Behandlung erwünscht. Bitte überlassen Sie jedoch uns die Kommunikation und Führung Ihres Kindes. Auch wenn es Ihnen schwer fällt und die natürlichen elterlichen Reflexe es verlangen, vermeiden Sie es Ihr Kind zu streicheln. Ihr Kind muss sich während der Behandlung völlig auf uns konzentrieren.

Wir bitten Sie, eine Begleitperson für die Betreuung von Ge-schwisterkindern mitzunehmen. Geschwisterkinder sind während der Behandlung in den Behand-lungsräumen eher kontraproduktiv, da wir Ruhe und die volle Aufmerksamkeit Ihres Kindes benötigen. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie sich ruhig und entspannt auf die Behandlung Ihres Kindes einlassen und  dem Geschehen wie ein Zuschauer folgen. Eine Ablenkung durch Eltern oder Geschwisterkinder kann dazu führen, dass wir die Behandlung abbrechen müssen.

Nach der Behandlung
Loben Sie Ihr Kind, lösen Sie gemeinsam die Tapferkeitsmünze ein und freuen Sie sich mit Ihrem Kind über das Ergebnis der Behandlung.

Beratung / Erstgespräch

Beim ersten Termin lernen wir Ihr Kind und Ihr Kind uns kennen. Nach einer klinischen und radiologischen Beurteilung der Mundgesundheit wird falls erforderlich ein Behandlungsplan erstellt, dieser mit Ihnen ausführlich besprochen und die weitere Vorgehensweise gemeinsam festgelegt. Anhand von Verhaltensaspekten schätzen wir die Behandlungsbereitschaft ein.

Bitte beachten sie, dass beim ersten Termin keine Behandlung stattfindet.

Beratung / Erstgespräch

Beim ersten Termin lernen wir Ihr Kind und Ihr Kind uns kennen. Nach einer klinischen und radiologischen Beurteilung der Mundgesundheit wird falls erforderlich ein Behand-lungsplan erstellt, dieser mit Ihnen ausführlich besprochen und die weitere Vorgehensweise gemein- sam festgelegt. Anhand von Ver-haltensaspekten schätzen wir die Behandlungsbereitschaft ein.

Bitte beachten sie, dass beim ersten Termin keine Behand-lung stattfindet.

Desensibilisierung

In der ersten Sitzung nach dem Kennenlernen wird Ihr Kind bei Bedarf auf die kommende Kariesbehandlung vorbereitet. Wir nehmen uns viel Zeit und haben dabei die Gelegenheit, Ihrem Kind spielerisch unsere Werkzeuge wie z.B. Schlürfi & Co. zu zeigen und zu erklären.

Mundhygiene / Prophylaxesitzung

Die Basis der Mundgesundheit ist die richtige Prophylaxe. Deshalb zeigen wir Ihrem Kind Tipps und Tricks wie die tägliche Zahnpflege zu Hause noch besser funktioniert und Spaß macht. Jedes Kind wird altersgerecht, individuell und entsprechend dem Kariesrisiko von einer geschulten Prophylaxeassistentin betreut. Zu Beginn der Mundhygiene wird der Zahnbelag angefärbt. Dieser wird dadurch für Ihr Kind sichtbar und wir zeigen wie die verfärbten Stellen besser geputzt werden können. Dabei wird gemeinsam mit Ihrem Kind das Zähneputzen und der richtige Umgang mit der Zahnseide geübt. Anschließend wird der oberflächliche Zahnbelag gründlichst entfernt und die Zähne poliert, um die Oberfläche zu glätten. Das erleichtert die tägliche Zahnpflege und schädliche, Karies verursachende Bakterien haben es schwerer, sich auf den Zähnen festzusetzen. Auf die sauberen Zähne tragen wir zum Abschluss einen fluoridhaltigen Schutzlack auf, der dafür sorgt, dass die Zähne gestärkt und remineralisiert werden.

Mundhygiene / Prophylaxesitzung

Die Basis der Mundgesundheit ist die richtige Prophylaxe. Deshalb zeigen wir Ihrem Kind Tipps und Tricks wie die tägliche Zahnpflege zu Hause noch besser funktioniert und Spaß macht. Jedes Kind wird altersgerecht, individuell und entsprechend dem Kariesrisiko von einer geschulten Prophylaxe- assistentin betreut. Zu Beginn der Mundhygiene wird der Zahnbelag angefärbt. Dieser wird dadurch für Ihr Kind sichtbar und wir zeigen wie die verfärbten Stellen besser geputzt werden können. Dabei wird gemeinsam mit Ihrem Kind das Zähneputzen und der richtige Umgang mit der Zahnseide geübt. Anschließend wird der ober- flächliche Zahnbelag gründlichst entfernt und die Zähne poliert, um die Oberfläche zu glätten. Das erleichtert die tägliche Zahnpflege und schädliche, Karies verur-sachende Bakterien haben es schwerer, sich auf den Zähnen festzusetzen. Auf die sauberen Zähne tragen wir zum Abschluss einen fluoridhaltigen Schutzlack auf, der dafür sorgt, dass die Zähne gestärkt und remineralisiert werden.

Fissuren­versiegelung

Unter Fissurenversiegelung versteht man das Auffüllen der tiefen Einziehungen – Furchen und Grübchen – an den bleibenden Backenzähnen.

Da die tiefen Einziehungen für die Borsten der Zahnbürste nicht zugänglich sind, stellen diese ein bedeutendes Kariesrisiko dar! Die Karies breitet sich vom Fissurengrund unterminierend und schwer erkennbar aus.

Auch bei Milchzähnen ist es sinnvoll die Backenzähne zur Kariesvermeidung zu versiegeln.

Nach dem Reinigen und Vorbereiten der Zahnoberfläche wird in einem speziellen Verfahren ein dünnfließendes Füllungsmaterial aufgetragen und mit Licht gehärtet. Damit werden die tiefen Krater in den Backenzähnen versiegelt, und es können sich keine Speisereste und Bakterien mehr an diesen für die Zahnbürste unzugänglichen Stellen festsetzen.

Die Durchführung der Fissurenversiegelung ist vollkommen schmerzfrei und wird im Gegensatz zu Füllungen vorbeugend angewandt, bevor ein kariöser Defekt am Zahn entstanden ist.

Je nach individuellem Kariesrisiko sollten Fissurenversiegelungen regelmäßig kontrolliert werden.

Fissuren­versiegelung

Unter Fissurenversiegelung ver- steht man das Auffüllen der tiefen Einziehungen – Furchen und Grübchen – an den bleibenden Backenzähnen.

Da die tiefen Einziehungen für die Borsten der Zahnbürste nicht zugänglich sind, stellen diese ein bedeutendes Kariesrisiko dar! Die Karies breitet sich vom Fissuren-grund unterminierend und schwer erkennbar aus.

Auch bei Milchzähnen ist es sinnvoll die Backenzähne zur Kariesvermeidung zu versie-geln.

Nach dem Reinigen und Vor- bereiten der Zahnoberfläche wird in einem speziellen Verfahren ein dünnfließendes Füllungsmaterial aufgetragen und mit Licht ge- härtet. Damit werden die tiefen Krater in den Backenzähnen ver- siegelt, und es können sich keine Speisereste und Bakterien mehr an diesen für die Zahnbürste unzu- gänglichen Stellen festsetzen.

Die Durchführung der Fissuren-versiegelung ist vollkommen schmerzfrei und wird im Gegensatz zu Füllungen vorbeugend ange-wandt, bevor ein kariöser Defekt am Zahn entstanden ist.

Je nach individuellem Kariesrisiko sollten Fissurenversiegelungen re- gelmäßig kontrolliert werden.

Füllungen

Wenn die Struktur des Zahnes durch Karies geringfügig zerstört ist und die Zahnwurzel noch nicht erreicht wurde, kann eine Rekonstruktion des Zahnes mittels zahnfarbenen Füllungen erfolgen. Bei Kindern ist seit Sommer 2018 Amalgam als Füllungsmaterial verboten. Wir verwenden ausschließlich zahnfarbene Füllungsmaterialien, deren Haltbarkeit neben der Größe und Verarbeitungstechnik auch von der Mundhygiene und dem Kauverhalten der Kinder abhängt.

Füllungen

Wenn die Struktur des Zahnes durch Karies geringfügig zerstört ist und die Zahnwurzel noch nicht erreicht wurde, kann eine Rekonstruktion des Zahnes mittels zahnfarbenen Füllungen erfolgen. Bei Kindern ist seit Sommer 2018 Amalgam als Füllungsmaterial verboten. Wir verwenden aus- schließlich zahnfarbene Füllungs- materialien, deren Haltbarkeit neben der Größe und Verar- beitungstechnik auch von der Mundhygiene und dem Kau- verhalten der Kinder abhängt.

Milchzahnwurzel­behandlung

Tritt der Fall ein, dass Karies – und damit Bakterien – den Nervbereich des Zahnes erreicht hat, kann mit speziellen kinderzahnmedizinischen Methoden eine Wurzelamputation durchgeführt werden. Um ein erneutes Eindringen von Bakterien aus dem Mundraum zu vermeiden ist es wichtig, einen dichten Verschluss herzustellen. Dieser wird durch konfektionierte Kinderkronen realisiert.

Kinderkronen

Die “Ritterrüstung“ oder “Prinzessinnenkronen“, wie wir sie vor den Kindern nennen, sind vorgefertigte Kinderkronen aus medizinischem Edelstahl, die an den Zahn angepasst werden. Für die Eltern sind die silberfarbenen Kronen oft gewöhnungsbedürftig – die Kinder sind in aller Regel unvoreingenommen und stolz auf ihre „Ritterrüstung“ oder „Prinzessinnenkronen“. Eine Kinderkrone ist oft die letzte Möglichkeit einen stark zerstörten Milchzahn im Backenbereich (z.B. nach schwerem Kariesbefall oder nach einer Wurzelamputation) erfolgreich zu versorgen und den betroffenen Zahn bis zum Zeitpunkt des natürlichen Zahnwechsels zu halten. Dadurch wird die Kaufunktion wiederhergestellt, der Rest des Zahnes vor einer Fraktur (Bruch) geschützt und der Milchzahn erfüllt seine Aufgabe als Platzhalter für den bleibenden Zahn. Die Krone wird mit medizinischem Zement befestigt und bleibt auf dem Zahn, bis dieser zusammen mit der Krone ausfällt.

Kinderkronen

Die “Ritterrüstung“ oder “Prinzes-sinnenkronen“, wie wir sie vor den Kindern nennen, sind vorgefertigte Kinderkronen aus medizinischem Edelstahl, die an den Zahn angepasst werden. Für die Eltern sind die silberfarbenen Kronen oft gewöhnungsbedürftig – die Kinder sind in aller Regel unvorein-genommen und stolz auf ihre „Ritterrüstung“ oder „Prinzes-sinnenkronen“. Eine Kinderkrone ist oft die letzte Möglichkeit einen stark zerstörten Milchzahn im Backenbereich (z.B. nach schwe- rem Kariesbefall oder nach einer Wurzelamputation) erfolgreich zu versorgen und den betroffenen Zahn bis zum Zeitpunkt des natürlichen Zahnwechsels zu halten. Dadurch wird die Kaufunktion wiederhergestellt, der Rest des Zahnes vor einer Fraktur (Bruch) geschützt und der Milchzahn erfüllt seine Aufgabe als Platzhalter für den bleibenden Zahn. Die Krone wird mit medizinischem Zement befestigt und bleibt auf dem Zahn, bis dieser zusammen mit der Krone ausfällt.

Frasacokronen

Sollten Milchzähne im Frontzahnbereich kariös oder traumatisch geschädigt sein, können wir diese mit sogenannten Frasacokronen wieder aufbauen. Für diese Versorgung werden formgebenden Kunststoffhülsen mit zahnfarbenem Kunststoff befüllt und aufgesetzt. Die Hülse wird danach entfernt und die Form an den Zahn individuell angepasst.

Frasacokronen

Sollten Milchzähne im Front-zahnbereich kariös oder trau- matisch geschädigt sein, können wir diese mit sogenannten Frasacokronen wieder aufbauen. Für diese Versorgung werden formgebenden Kunststoffhülsen mit zahnfarbenem Kunststoff befüllt und aufgesetzt. Die Hülse wird danach entfernt und die Form an den Zahn individuell angepasst.

Platzhalter

Sollte der Milchzahn vorzeitig verloren gehen, muss – sofern der Durchbruch des bleibenden Zahnes noch nicht unmittelbar bevorsteht – die entstandene Lücke mit einem Platzhalter besetzt werden.

Bleibt dies aus, besteht die Gefahr, dass die hinteren Zähne in diese Lücken kippen und dadurch der Durchbruch des bleibenden Zahnes aufgrund des Platzmangels behindert wird. Die dadurch entstandenen Fehlstellungen können dann nur noch kieferorthopädisch mittels Zahnspangen aufwändig behandelt werden.

Zur Anwendung können je nach Anzahl der fehlenden Zähne festsitzende oder herausnehmbare Platzhalter kommen.

Die Farbe des herausnehmbaren Platzhalters kann von den Kindern übrigens frei gewählt werden.

Platzhalter

Sollte der Milchzahn vorzeitig verloren gehen, muss – sofern der Durchbruch des bleibenden Zahnes noch nicht unmittelbar bevorsteht – die entstandene Lücke mit einem Platzhalter besetzt werden.

Bleibt dies aus, besteht die Gefahr, dass die hinteren Zähne in diese Lücken kippen und dadurch der Durchbruch des bleibenden Zahnes aufgrund des Platzmangels be-hindert wird. Die dadurch ent- standenen Fehlstellungen können dann nur noch kieferorthopädisch mittels Zahnspangen aufwändig behandelt werden.

Zur Anwendung können je nach Anzahl der fehlenden Zähne festsitzende oder herausnehmbare Platzhalter kommen.

Die Farbe des abnehmbaren Platzhalters kann von den Kindern übrigens frei gewählt werden.